Die letzten Jahre waren durch Corona für uns alle hart, aber besonders die Jugendlichen hatten viel auszuhalten. Das haben wir uns zum Anlass genommen, speziell für unsere Jugendlichen ein Event anzubieten, bei dem es mal nur um sie geht. Nach einem Brainstorming kam die Idee eines Apnoetrainigs auf.                                                                                                                                                                          
Es zeigte sich schnell das die Begeisterung für das Thema groß ist und das spiegelte sich auch in der Teilnehmerzahl wieder. Von sieben aktuell angemeldeten Jugendlichen haben sechs am Trainingsevent teilgenommen! Als Gast wurde außerdem Fin eingeladen, um ihm für seine lange Phase als Jugendwartes ein kleines Dankeschön mitzugeben.

Da wir bisher im Verein keine Erfahrung im Apnoebereich haben, mussten wir uns einen externen Trainer holen. Werner Moritzen (Mori) von den Schlickteufeln aus Elmshorn, hatte sich bereit erklärt die lange Strecke auf sich zu nehmen und wir hätten es wohl nicht besser treffen können 😊

Nach einer Vorstellungsrunde und einem kleinen Einblick, in die Theorie begaben wir uns hinein ins Niebüller Schwimmbad.

Erste Station war das Kinderbecken, vom Warmbadetag noch schön temperiert, hatte hier jeder die Möglichkeit sich zu Entspannen und das Zeittauchen zu probieren. Die ersten Erfahrungen mit Zwerchfellzucken und Atem Reiz wurden gemacht. Auch Überwasser war die Aufmerksamkeit groß und es gab ständig Hinweise und Tipps zum Sichern des Partners. Wie gut alles harmonierte erkannten wir dann schnell an Tauchzeiten die oft über 2 Minuten lagen. Eine klasse Leistung.

Die nächste Station war nun das Schwimmbecken. Hier ging es um das Streckentauchen. Zur großen Überraschung aller kam dabei nicht nur der Bleigurt zur Anwendung, sondern auch etwas das uns allen bisher fremd war, ein Halsblei. Deutlich besser tariert ging es um eine gute Wasserlage und die entspannte Körperhaltung, denn jeder angespannte Muskel verbraucht Sauerstoff.

Leider musste uns Mori nach dem Training schon wieder verlassen. Alle anderen trafen sich noch bei Flemming zum Burger essen. Tauchen macht bekanntlich hungrig, was wieder eindrucksvoll bestätigt wurde :D.

Alle Beteiligten, Teilnehmer, Organisatoren und Trainer, waren durchweg begeistert und würden gerne ein weiteres Training mitmachen.