28.08.2010 in Wanderup:
Um 09.00 Uhr morgens war bereits helle Aufregung in dem kleinen Örtchen, in der Nähe von Flensburg. Dort wurden schon fleißig Stühle und Tische geschleppt, so dass sich die Nachbarn schon wunderten, was da schon wieder abging. Gegen 10.00 Uhr war es dann soweit: Die Menschenmassen trafen ein: 24 gutgelaunte und motivierte, mehr oder teils auch minder junge Leute.
In dem Gedränge versuchten die Nielsens den Überblick zu behalten und so beschloss Günther, die Meute erst mal auf die Autos zu verteilen und zu dem Startplatz zu fahren.
So setzte sich die Kolonne in Gang und alle trafen wohlbehalten, doch nicht mehr so ganz bester Laune in Langstedt ein, denn es hatte angefangen zu regnen. Doch trotz des Wetters wurden die ersten Vorbereitungen getroffen: Die große aufblasbare Flensburger Bierflasche wurde mit vereinten Kräften aufgepustet und die Vorräte zum Wasser geschleppt. Kurze Zeit später besserte sich die Laune abrupt, denn die Kanus von dem „Kanuverleih Treibholz“ trafen ein und mit Ihnen auch die Fahrer unserer Autos, denn die haben die Autos schon mal zu unserem Ausstieg gefahren, damit wir von da wieder weg kommen. Allerdings begann das Chaos dann erst richtig: Die Zuteilung der Boote wurde erschwert, da sich die Teilnehmerzahl im Vorfeld desöfteren geändert hat und so keiner so richtig wusste, mit wem er nun in ein Boot kam. Das kleine Problem mit der Hilfe von Kai, dem Eigentümer der Kanus, schnell behoben und so konnten alle auf die 10 Boote verteilt werden. Das Schlusslicht bildete das Kanu mit der großen Flens-Flasche, die an das Kanu gebunden wurde und durch das Wasser trieb. Der Wettergott hatte erbarmen mit uns und so hörte es erstmal auf zu regnen. So machten wir uns auf den Weg von Langstedt nach Hünning zu Bauer Jensen, wo wir aussteigen wollten und von da aus wieder mit den Autos zu den Nielsens. Auf dem Wasser wurden allerdings so einige Pausen gemacht, damit auch die Vorräte aufgebraucht werden konnten, so legte das dreier Frauengespann des öfteren mal an, damit sie auch die von Marina mitgebrachten Kurzen vernichten konnten, wobei Ihnen allerdings auch gerne von anderen Booten geholfen wurde. 😉 Auf ungefähr der Mitte der Stecke wurde ein kleines Päuschen an Land eingelegt, so das alle sich ein wenig erholen konnten, dann ging es weiter nach Hünning. Und die wichtigste Frage: Sind welche gekentert?: Der ein oder andere konnte es wohl nicht vermeiden, und musste sich abkühlen 😉
Von Hünning aus fuhren dann alle wieder nach Wanderup um sich dort zu stärken. Es gab ein kaltes Büfett, wofür jeder etwas Leckeres mitgebracht hat: so gab es Frikadellen, Brot, Salate und vieles mehr.
Alle fanden diese Tour sehr lustig und würden wahrscheinlich das nächste mal auch wieder dabei sein wollen.
von Saskia Nielsen